So der letzte Post für dieses Jahr und es wird weder einer von vielen "Rückblick-Posts", noch wird es ein "Highlights des Jahres-Ding"!
Da der letzte Tag des Jahres auf den Kritiktag fällt, gibt es an dieser Stelle nun mal auch eine Kritik und zwar zu dem letzten Buch, dass ich in diesem Jahr beendet habe (pünktlich gestern Nacht ;)).
Es sind aber nicht nur die letzten Zeilen für 2013, die das ganze ein wenig besonders machen. Viel mehr habe ich mit diesem literarischem Werk auch eine gravierende Wissenslücke gefüllt :).
Irgendwie habe ich mich heute sehr schwer getan mit der Entscheidung, was ich in den Kritiktag packe.
Es ist bald Weihnachten und sollte man da nicht vielleicht irgendetwas weihnachtliches machen? Allerdings sind es doch noch genügend Tage, um eine weihnachtliche Kritik einzuschieben.
Doch was macht man so kurz vor Weihnachten?
Ich habe mich heute einfach für eine "halbweihnachtliche" Variante entschieden ;).
Warum "halbweihnachtlich"?
So spielt die Geschichte weder zur Weihnachtszeit, noch hat irgendetwas überhaupt damit zu tun, und dennoch passt es für mich irgendwie in diese Zeit.
Am 12. Dezember ist es wieder soweit, der Hobbit schneit wieder in unsere Kinos und dieses Jahr mit dem zweiten Teil der Trilogie.
Ich stehe ja Buchverfilmungen in den meisten Fällen etwas skeptische gegenüber, zumindest wenn ich die Buchvorlage kenne. Daher hatte ich mit Herr der Ringe noch keine Probleme als Verfilmung, schließlich kannte und kenne ich die Bücher bis heute noch nicht.
Bei dem Hobbit sollte es sich allerdings anders zutragen! Doch das Problem mit der Verfilmung möchte ich hier zunächst nicht thematisieren, denn vielmehr möchte ich euch zeigen wie wundervoll die Vorlage ist.
Es begab sich seiner Zeit im Deutschunterricht, als die Wahl einer neuen Lektüre anstand und diese letztlich auf den kleinen Hobbit fiel. Damit begann ich dieses Buch zunächst nicht ganz freiwillig, muss ich gestehen,. Sicherlich war es mir bekannt, aber es stand auf meiner "TO-READ"-Liste eher weiter hinten.
Aber es entwickelte sich sehr schnell zu einer Schullektüre, die ich wirklich gern gelesen habe und die für mich sogar mehr wurde, als nur ein schulisches Pflichtprogramm. Sehr viel mehr!
Das erste Mal...?! Wohl jeder erinnert sich an erste Male. Nicht an jedes, aber an so manches sicherlich. Über eines meiner ersten Male möchte ich euch an dieser Stelle gern erzählen.
Als ich in diesem Jahr meine eigene Xbox bekam, war es um mich geschehen. Ich wollte und will sie nicht mehr hergeben, auch wenn sie seit vorletzter Woche eigentlich schon wieder veraltet ist. Mit meinem neuen Heiligtum sollte ich natürlich auch ein ganz besonderes erstes Mal erleben: das erste Spiel, dass ich von Anfang bis Ende durchzocke auf MEINER 360 ;) -> Enslaved!
Aber nicht nur aus diesem emotionalen Grund möchte ich euch gern mehr über dieses Spiel erzählen. Enslaved ist zumeist nicht nur ein ziemlich unterschätztes, sondern auch recht unbekanntes Abenteuergame. Weshalb es einer dringenden Aufklärung, mithilfe einer Kritik, bedarf.
Passend zum letzten Kritiktag, schließt sich in dieser Woche Kubricks filmische Interpretation zum Besteller "Shining" an.
Es ist einer der wohl bekanntesten Horrorfilme und ein ewiger Klassiker Kubricks, den ich, mit dem Beenden der Vorlage, unbedingt noch einmal schauen musste.
Dass es dieses Mal anders werden sollte, da ich nun die Vorlage kannte, hatte ich mir schon irgendwie denken können. Schließlich hat Stephen King seine Gründe diese Adaption abzulehnen.
Ich werde an dieser Stelle versuchen das Buch ganz und gar hinter mir zu lassen, um nicht dem ewigen Vergleichen zu verfallen. Auf euch wartet demnach eine reine Filmkritik!
Für mich war es eines der Bücher, die ich irgendwann mal gelesen haben muss. Ein King-Klassiker, den ich in Angriff nehmen würde, egal wie ausufernd er sein mag. Spätestens mit Kubricks-Verfilmung sollte dieses Werk auch so ziemlich jedem ein Begriff sein.
Zudem war es auch mein erstes Buch von ihm, dass außerhalb der "Dunklen Turm"-Reihe, liegt.
Mein erster alleinstehender King, der mit dem kommenden Nachfolger "Doctor Sleep", auch gar nicht mehr so alleinstehend sein wird.
War es nun Schicksal oder Zufall, dass ich gerade kurz vor der Bekanntgabe der Fortsetzung, "Shining" begann?
Wer weiß! Bei Stephen King weiß man eben nie so genau, was einen erwartet.
Zur Zeit gibt es so wahnsinnig viele Serien, die unglaublich gut sein sollen. Erste Bilder, erste Meinungen und Trailer versprechen da so wahnsinnig viel, dass man sich kaum entscheiden kann bei welcher man jetzt anfängt.
Aber Entscheidungen müssen getroffen werden und in diesem Fall war es Hannibal!
Ein wirklich vorzeigbarer Cast, eine finstere Story und bereits der erste Trailer versprach eine grandiose Optik.
An dieser Stelle kann man sich vielleicht vorstellen wie hoch meine Erwartungen geschraubt wurden, nämlich verdammt hoch!
Doch genau diese immens hohen Erwartungen können dazu führen, dass man am Ende vielleicht doch maßlos enttäuscht wird. Werden sie aber erfüllt, schaut man vielleicht die Serie seines Lebens.
Erwartungen bringen daher ihre Vorteile, aber auch Nachteile mit sich.
Wie sah das jetzt letztendlich bei Hannibal aus? Konnte sie meine Vorfreude befriedigen? Hielt sie ihr optischen Versprechen? Hielt sie meinen hohen Erwartungen stand?
Kritiktag und schon wieder ein Film? Ja, denn bei diesem konnte ich einfach nicht anders, als über ihn zu schreiben.
"Die letztem Glühwürmchen" hat etwas in mir ausgelöst, was seit langer Zeit kein Film mehr in mir auslösen konnte.
Es gibt nur wenige Filme, die mich von der ersten Minuten packen.
Es gibt noch weniger Filme, bei denen ich von der ersten Minute an Tränen in den Auge habe.
Sicherlich sollte man mich emotional nicht als Maßstab nehmen, da ich doch recht nah am Wasser gebaut bin, dennoch würde ich sagen, wen dieser Film so gar nicht berührt der ist gefühlstot oder ein Soziopath. Ja so drastisch muss ich das an dieser Stelle formulieren!
Tja es war mir vor einigen Monaten leider nicht vergönnt, "Man of Steel" im Kino schauen zu können.
Geplant war es, aber das Cinemaxx verbannte Superman schon nach zwei oder drei Wochen aus dem Programm. Daher war für mich warten angesagt.
Warten auf die Blu-Ray...mehr konnte ich nicht machen.
Die Wartezeit hatte an dem letzten Wochenende ihr Ende gefunden.
Aber hat sich die Geduld wirklich gelohnt?
Ein neues Serien-Highlight auf Pro Sieben, das für mich mal wieder wirklich interessant war, fand nun vor etwa 2 Wochen sein Ende.
Eine Kritik zu einer recht aktuellen Serie bot sich hier eigentlich an, doch irgendwie zündete es nicht meine Tippfinger.
Aber es sollte doch noch geschehen, dass ich in die Tasten haue für diese Serie und damit auf das dezente Drängen eines Leser reagiere, nicht wahr Markus ;).
Habt ihr denn auch die Serie geschaut? Vielleicht hat jemand auch das Buch gelesen? Das habe ich nämlich leider (noch?) nicht getan, weshalb ich euch keinen perfekten Vergleich liefern kann. Also seid vorgewarnt, hier geht es nur um die Serie und meine bisherigen literarischen Erfahrungen mit King!
"Under the Dome" basiert auf dem, im Original gleichnamigen, Roman von Stephen King. Hierzulande bekannt als "Die Arena".
Lange ist es her, dass ich dieses Buch gelesen habe. Die Erinnerungen verblassen nach und nach, aber den gewaltigen Eindruck, den dieses Buch bei mir hinterließ, werde ich nicht so schnell vergessen.
Es wird also sicherlich nicht die ausführlichste und detailreichste Kritik. Mir liegt aber sehr viel daran euch diese Buchreihe ein wenig näher zu bringen.
Schwarz ist der erste Teil der Saga um den "Dunklen Turm" und zugleich war es auch mein erster King überhaupt. Wenn man einen Autor kennen lernen möchte ist es vielleicht nicht immer die beste Idee mit einer Reihe zu beginnen die 7, mittlerweile sogar 8, Romane umfasst.
Letzten Mittwoch war es soweit, meine erste Preview stand an und dabei handelte es sich nicht um irgendeinen Film. Nein, es handelte sich um Gravity.
Ein Film zu dem ich ein paar Wochen zuvor genau diesen Trailer sah und auch keinen weiteren!
Ich muss dazu sagen, dass ich normalerweise kein großer Fan von Trailern bin, da sie für meinen Geschmack meist viel zu viel preisgeben.
Warum ich nun ausgerechnet diesen angeschaut habe weiß ich nicht mehr, aber ich bin froh dass ich es tat.
Er bereitete mir irgendwie ein unangenehmes Gefühl und löste gleichzeitig eine gewisse Spannung in mir aus, die mich ziemlich neugierig auf den weiteren Verlauf der Story machte.
Allerdings war ich aufgrund des Casts auch ein wenig skeptisch. Sandra Bullock und George Clooney? Mh na ja, für mich sind die Beiden nicht zwingend ein Grund ins Kino zu gehen
Durch einen netten Zufall jedoch ergatterte ich Freikarten. Einen Film für Lau, den ich nur ganz vielleicht im Kino schauen wollte, das nimmt man doch gern mit.
Ich konnte allerdings nicht ahnen, dass ich am Ende sogar sagen würde: "Der Film wäre sogar den überteuerten 3D-Preis wert".
Irgendwann wollte es der Zufall, dass ich in der Bibliothek mit einer DVD in der Hand stand. Es war mein erster Woody Allen. Der Abend auf der Couch wurde damit also gesichert.
In meiner nun jungfräulichen Laune wusste ich so gar nicht was auf mich zukommt. Ich erwartete daher irgendwie nichts und das war weder positiv noch negativ behaftet.
Vielmehr befand ich mich in einem neutralem Gedankenzustand, der es mir ermöglichte den Film ohne jegliche Erwartungen oder Vorahnungen einfach auf mich zukommen lassen zu können.
Ab und an kam und kommt es vor, dass ich mich mit dem männlichen Geschlecht über xbox Games austausche.
Irgendwann bekam ich auf diesem Wege den Tipp von meinem ehemaligen Klassenkameraden, dass ich unbedingt "The Walking Dead" spielen solle. Er war mit seinen Schwärmereien über dieses Spiel nicht allein, denn wenn jemand dieses Spiel kannte, dann lobte er es regelrecht in den Himmel und noch höher.
Ich hörte Sätze wie "Das beste Spiel, das es gibt" und "Dabei verdrücken selbst Kerle eine Träne".
Man kann sich vielleicht vorstellen wie immens hoch meine Erwartungen an dieses Spiel mit der Zeit wurden. Sie waren mittlerweile so hoch, dass ich dachte ich könnte eigentlich nur enttäuscht werden.
Doch dann kam der Tag als ich mich mit Lee Everett auf die Reise begab.
Es begab sich an einem Freitag den 13., die Dincs warf ihr
Abendprogramm über den Haufen, um klischeegerecht einen Horrorfilm zu schauen.
Und wenn schon Klischee dann richtig, ausgewählt wurde nämlich Freitag der 13..
Hierzu muss noch angemerkt werden, dass es sich um die Neuinterpretation aus dem Jahr 2009 handelt, von Marcus Nispel und mit dem ansehnlichen Jared Padalecki.
Die Einleitungsszenen, gemünzt auf die Endsequenzen des Klassikers von 1980, bauten eine finstere und bedrückende Atmosphäre auf. Stilistisch war ich äußerst angetan und wäre es nur so geblieben, hätte es ein guter Abend mit einem guten Horrorfilm werden können. Aber es sollte leider anders kommen.
Zu aller erst einmal: Dincs liebt Krimiserien! Auch wenn sie
in 95% der Fälle absolut vorhersehbar sind, bereichern sie meine TV-Abende
ungemein. Sie sind eben eine Mischung aus "Gehirn aus" und "ein
wenig grübeln".
Allerdings gehört nicht gleich jede Krimiserie zu meinen Favoriten,
da es heutzutage leider ziemlich viel hirnlosen Mist gibt.
Und damit fällt nun
leider auch das Stichwort für Ed Berneros, dem Macher von Ciminal Minds, neue Serie "Crossing Lines".